Das Familien-Trio «Tüüfner Gruess» aus Appenzell Ausserrhoden eröffnet das Festival mit einer «Warm-up-Session» in der Schützenmatt. Werner Nef am Akkordeon ist der Vater der beiden Jungtalente Nino (14) und Kilian (16) an Hackbrett und Bass, die trotz ihres jugendlichen Alters schon eine beeindruckende Volksmusik-Routine an den Tag legen. Virtuos und mit viel Liebe und Freude widmen sich drei Vollblutmusikanten der Appenzellermusik und zwar so gut, dass sie 2021 den Final in der SRF-Show «Stadt Land Talent» für sich entscheiden konnten.
Kilian Nef: Kontrabass, Gesang
Nino Nef: Hackbrett, Gesang
Werner Nef: Akkordeon, Gesang
Innerschweizer Örgeli- und Geigentänze
Albert Stähelin: Schwyzerörgeli
Patric Stocker: Geige
Andy Schaub: Kontrabass
Vater Renato spielt mit seinen beiden Söhnen in verschiedener Instrumentalbesetzung Volksmusik.
Marco Allenspach: Schwyzerörgeli, Steirische Harmonika
Florian Allenspach: Schwyzerörgeli, Klavier
Renato Allenspach: Akkordeon, Steirische Harmonika, Klavier
Wir spielen hauptsächlich traditionelle, urchige Volksmusik im Innerschwyzerstil
15 Schwyzerörgeli und 1 Kontrabass
Im Projekt «Bandella vista mare» vereinen sich die «Bandella chilometro zero», das Ensemble «Pierino e i lupi», die beiden komponierenden Musikanten Albin Brun und Peter Zemp, sowie der Perkussionist Matteo Mazza zu einer «Maximal-Bandella», die es in sich hat. Es vermischen sich süd- und nordalpine Traditionen, man mäandert von Volksmusik zum Jazz, manchmal tönt es nach Karussell-Musik und manchmal auch ein bisschen nach Militärkapelle. Alles ist gewürzt mit einer gehörigen Portion Ironie, einer Prise Improvisation und jeder Menge Lebensfreude!
Peter Zemp: Akkordeon, Komposition, Leitung
Albin Brun: Sopransaxophon, Komposition
Benedetto Castelli: Trompete
Emanuele Delucchi: Klarinette
Daniele Giovannini: Euphonium
Simone Mauri: Bassklarinette
Matteo «Peo» Mazza: Schlagzeug
Andrea Norghauer: Tuba
Stefano Piazza: Horn
Santo Sgrò: Perkussion
Präsentiert von: Alpentöne Festival
Die Vielfalt der Musikinstrumente zeigt die Vielfalt unserer Musik: Volks- und Folkmusik, Musikstücke und Tänze aus der Schweiz und ganz Europa bis hin zu Klezmer-Stücken stehen auf unserem Programm.
Ueli Baumgartner: Sax, Violine, Viola
Susanne Hügli: Akkordeon, Hackbrett, Löffeli
Stefan Künzler: Geige
Christoph Kuhn: Klarinetten, Örgeli
Bernhard Künzler: Kontrabass
12 - 16 Mitglieder, alles Seniorinnen und Senioren, die die Freude am gemeinsamen Musizieren schätzen.
Mundharmonika, Mandoline, Gitarre, E-Bass, Keyboard
Die Kapelle Oberalp hat in Graubünden (und darüber hinaus) Kultstatus. Sie haben nicht nur rekordverdächtige 75 Tonträger eingespielt, sondern auch mit allen möglichen und unmöglichen Instrumenten und Musikstilen experimentiert: Weder eine Dudelsackgruppe, noch ein klassisches Streichorchester oder eine mexikanische Folkloregruppe waren (und sind) vor den Oberälplern sicher. Kerngeschäft bleibt dabei aber seit mehr als 55 Jahren: so vielen Menschen wie möglich mit stilechter Bündner Volksmusik Freude bereiten.
Arno Jehli: Akkordeon, Schwyzerörgeli
Ernst Mark: Kontrabass
Kurt Patzen: Akkordeon, Schwyzerörgeli
Walter Rogentin: Klarinette, Saxophon
Martin Tanner: Klarinette, Saxophon
Schweizer Musik trifft auf Folk der ganzen Welt. Mit ihren witzigen Interpretationen und Eigenkompositionen schaffen sie den höchst vergnüglichen, mitreissenden und tänzerischen Drumlin-Sound. Er macht glücklich und ein wenig süchtig - wirkt sofort!
Raffaela Bieri: Gitarre
Urs Bösiger: Hackbrett
Sofus Gleditsch: Kontrabass
Christian Jordi: Geige
Das «Ländlertrio Tanzboden» um den Ausnahmemusiker Simon Lüthi pflegt nicht nur ein abwechslungsreiches Repertoire, sondern bringt auch gleich drei verschiedene Balginstrumente nach Altdorf mit: Schwyzerörgeli, Akkordeon und Miniörgeli. Das Toggenburger Trio interpretiert traditionelle Tänze, neuere Eigenkompositionen und wagt auch immer mal wieder einen Ausflug in die Volksmusik anderer Länder. Alles gewohnt tänzig, wie es nicht anders zu erwarten ist von mehrfach «bekranzten» Priisbödelern und -bödelerin.
Mathias Lüthi: Akkordeon, Miniörgeli, Schwyzerörgeli
Simon Lüthi: Akkordeon, Miniörgeli, Schwyzerörgeli
Claudia Scheuber-Lüthi: Kontrabass
Wir musizieren seit 25 Jahren zusammen und spielen gerne Innerschweizer und Berner Oberländer Handorgelmusik. Spezielle Vorliebe dieser Formation ist der Stil des Echo vom Adelboden und schöne, heimelige sowie runde Musik verschiedenster Komponisten.
Hans Arnold: Kontrabass
Karl Arnold sen.: Handorgel
Felix Gisler: Handorgel
Alte und neue Schwyzerörgeli-Musik
Ruedi Bircher: Schwyzerörgeli
Hans Gerber: Schwyzerörgeli
Alois Gabriel: Schwyzerörgeli
Christian Häfliger: Kontrabass
Roman Walker liest und singt aus seinem neuen Buch zum Urner Liedforscher
Der 1882 als polnischer «Secondo» Ladislaus Krupski geborene und unter dem Künstlernamen Hanns in der Gand bekannte Konzertsänger entstammt einem besonderen Elternhaus: Die Eltern prägten seine Kindheit im Urnerland weltoffen und bildungsnah, sodass Ladislaus zu seiner wirklichen Begabung finden konnte. Nach dem Gesangsstudium wurde er im Ersten Weltkrieg zum ersten Soldatensänger der Schweizer Armee berufen und setzte so klare Zeichen für eine Kultur der sprachlichen Vielfalt. In der Gand hat mit seinem immensen Repertoire, seinen Sprachkenntnissen und seiner Auftrittskompetenz die Rolle seines Lebens gefunden: Volksliedforscher und -sänger im Dienst der viersprachigen Schweiz.
Stephan Husband: Kontrabass
Nadia Latzel: Flöte
Roman Walker: Gitarre, Basslaute, Gesang
Buchpräsentantion «Les Cahiers de Musiques Traditionnelles Romandes XIXe siècle et du debut du XXe siècle tirés du fonds Otto Held»
Als Nikita Pfister und seine musikalischen Mitstreiter:innen 2017 in den Archiven der «Bibliothèque Cantonale Universitaire» in Lausanne stöberten, entdeckten sie zwei handgeschriebene Hefte mit Musik aus der Westschweiz: Über dreihundert Tänze aus der zweiten Hälfte des 19. und dem Beginn des 20. Jahrhunderts! Ein musikalischer Schatz, der den Reichtum des Westschweizer Repertoires jener Zeit zeigt. 2023 erschienen die Tänze unter dem Titel «Les Cahiers de Musiques Traditionnelles Romandes». Das Ensemble «Follaton» präsentiert die Publikation am Volksmusikfestival Altdorf erstmals in der Deutschschweiz!
Léonie Bugnon: Gitarre
Nikita Pfister: Akkordeon, Hackbrett
Ella Vérant: Geige
Ueli Mooser zum Achtzigsten
Auftrag Haus der Volksmusik an Uelis Weggefährten Dani Häusler: Konzipiere uns ein Konzert zu Ehren von Ueli fürs Volksmusikfestival! Die ursprüngliche Idee war, mit Uelis langjährigen Mitmusikanten ein schönes Programm zusammen zu stellen und Ueli als Zuhörer einzuladen. Aber je mehr Dani über dieses Konzept nachdachte, desto seltsamer kam ihm die Vorstellung von Ueli als Zuhörer vor. Er befand: «Ueli muss mitmachen dürfen». Und Ueli wollte mitmachen! Er kam auch gleich mit einer typischen Ueli-Idee daher: Um keinen seiner langjährigen Mitspieler zu verprellen, wollte er mit Musiker:innen auftreten, mit denen er noch nie gespielt hat! Gesagt getan: Ueli hat eine Kapelle formiert, die es so noch nie gab und ein typisch vielfältiges Programm zusammengestellt: Arrangements «us alte Ziite», «Eignigs», Hits wie das Kontrabass-Solo «Norma Special» und der «Maloja-Wind». Dani bleibt die Aufgabe des Kapellmeisters und Orchesterwarts, was bei dieser hochkarätigen Besetzung ein recht angenehmer Job sein dürfte.
Severin Barmettler: Kontrabass
Livia Bergamin: Flöte
Maria Gehrig: Violine
Dominik Flückiger: Schwyzerörgeli
Dani Häusler: Klarinette, Saxofon, Leitung
Ueli Mooser: Diverse Instrumente, Arrangements
Severin Suter: Cello
Andrea Ulrich: Akkordeon
Hanspeter Wigger: Trompete
Stimmig – Hackbrett Solo
Christoph Pfändler präsentiert sein erstes Solo-Programm mit dem Titel «Stimmig». Ein Begriff, der im Zusammenhang mit dem Hackbrett besondere Bedeutung hat, ist man doch während des Stimmens der 135 Saiten diversen Gefühlszuständen unterworfen. «Stimmig» bezeichnet auch die Anordnung der Töne auf dem Hackbrett, von welchen es alleine in der Schweiz etwa fünf Varianten gibt. Auch die Stimmungsskala bei Christoph Pfändlers Solo-Stücken ist vielfältig und reicht von «wie romantisch» bis zu «Was hat ihm Sargans bloss angetan?», vom kalten und leisen «Januar» bis zum heimeligen «Haumesser».
Christoph Pfändler: Hackbrett
«Alte Schwyzer Geigentänze»
Das Trio Radix debütiert mit «Alte Schwyzer Geigentänze» aus der gleichnamigen Sammlung, um 1830 überliefert von Anton Hotz (SZ). Ein wahrer Schweizer Musik-Schatz tut sich auf: die Sammlung gehört mit ihren insgesamt 101 Tänzen zu einer der ältesten und ergiebigsten Volksmusiksammlungen der Schweiz jener Zeit. Das Repertoire bildet stilistisch eine Art «Scharnier» zwischen der Altfrentsch-Sammlung aus Gonten/AI und frühen Wiener Walzern – archaisch, frech, lüpfig und stampfig. Zum ersten Mal werden diese alten Tänze wieder auf die Bühne gebracht und zu neuem Leben erweckt.
Peter Gisler: Kontrabass
Gregor Obrist: Gitarre
Eva Wey: Violine
Appenzeller Balkanstubete
Als das «Appenzeller Echo» und der Akkordeonist Goran Kovačević eines Tages aufeinandertrafen, liess die gegenseitige Sympathie und musikalische Neugier den Funken sofort überspringen. Es resultierte eine Stubete, und aus der Stubete dann ein Konzertprogramm, das Appenzeller Streichmusik, Naturjodel, Volksmusik aus Osteuropa und freie Improvisation symbiotisch vereint. Die «Appenzeller Balkanstubete» ist ein unvergessliches Erlebnis voller Lebenslust und Übermut, zum intensiven Hören, Abtauchen und Ergründen.
Goran Kovačević: Akkordeon
Walter Neff: Kontrabass
Benjamin Rempfler: Hackbrett
Josef Rempfler: Geige
Sabine Plain: Kontrabass
Charlotte Schweri: Violine
Janine Schwyzer-Brähm: Violine
Peter Stücheli-Herlach: Violine
«Bekannts und unbekannts» aus Kasi Geissers Urner-Jahren
Vor rund 100 Jahren lebte Kasi Geisser im Kanton Uri und liess talauf- und talabwärts an unzähligen Anlässen seine perlende Klarinette erklingen. Viele dieser Orte und Erlebnisse verewigte Geisser in unsterblichen Melodien. Als Röstigraben überschreitende Ländler-Super-Group lassen die vier Könner aus der Romandie und der Innerschweiz die Musik der damaligen Zeit neu aufleben und spüren Geissers Urner Pfaden nach.
Eric Berra: Kontrabass
René Degoumois: Schwyzerörgeli
Damian Ruhstaller: Klarinette
Pius Ruhstaller: Klarinette
Echo vom Riedberg
«Zmizzt» in der Innerschweiz und mehr oder weniger auf der Grenze der Kantone Schwyz und Uri liegt er, der Riedberg. Das «Echo vom Riedberg» mit Musikanten aus beiden Kantonen liefert den passenden «Grenzland-Soundtrack» dazu. Das Trio pflegt den runden Innerschweizer-Stil in der traditionellen Akkordeon-Duo-Besetzung. Zwischendurch liegt aber durchaus auch eine «Rast» mit Rees Gwerder-Tänzen auf dem Schwyzerörgeli drin. In beiden Fällen spielen sie rassig und tänzig, wie es sich für eine Tanznacht gehört!
Bruno Auf der Maur: Akkordeon, Schwyzerörgeli
Basil Imlig: Kontrabass
Ueli Zwyer: Akkordeon, Schwyzerörgeli
243 Saiten kommen bei «IGspannt» zum Einsatz! Über die Stege von David Elsigs Walliser Hackbrett sind 84 Saiten gespannt. Das Appenzeller Hackbrett von Emanuel besitzt sogar 151 Saiten. Barbara Gisler und Lukas Bircher an Cello und Kontrabass steuern lediglich acht Saiten bei (aber dafür viel musikalisches Können). Mit der ungewöhnlichen Besetzung bringt das Quartett einen völlig neuen Klang ins Schweizer Volksmusikspektrum und bildet den perfekten Schlusspunkt für das Volksmusikfestival Altdorf.
Lukas Bircher: Kontrabass
David Elsig: Walliser Hackbrett
Barbara Gisler: Violoncello
Emanuel Krucker: Appenzeller Hackbrett
Chanzuns Rumantschas e cuntuorns
«Quellas da bügl suot» vereint 2 Schwestern, 5 Cousinen und 6 Freundinnen. Was tönt wie eine Big-Band, sind nur 6 Frauen, die sich regelmässig am Dorfbrunnen (Bügl suot) in Tschlin/GR treffen. Dort frönen sie dann der Volksmusik und dem Liedgut Südbündens. Die Idylle des Rätoromanischen Liedgutes durchbrechen sie ab und zu mit einem Schritt über die Grenzen: Es haben sich ein Schwedisches und ein Steirisches Volkslied ins Repertoire geschlichen. Letzteres wurde aber auf Vallader übersetzt und gilt seither als eingebürgert.
Barbara Gisler: Gesang, Violoncello
Anna Staschia Janett: Gesang, Geige
Braida Janett: Gesang
Cristina Janett: Gesang, Violoncello
Madlaina Janett: Gesang, Bratsche
Sara-Bigna Janett: Gesang
Folk und Volksmusik aus der Schweiz und anderswo. www.rentrio.ch
Marlies Bänziger: Handorgel
Hans Roth: Kontrabass
Martin Geilinger: Geige, Bratsche, Mandoline
Carlo Brunner ist einer der herausragendsten Klarinettisten der Schweizer Volksmusik und verkörpert wie kein anderer den virtuosen und konzertanten Innerschweizer Bläserstil. Als Instrumentalist, Kapellmeister, Komponist und Produzent hat er die Ländlermusik in den letzten Jahrzehnten geprägt wie kein Zweiter. Er zeigt eindrücklich, dass Ländlermusik nicht nur ein nettes Hobby, sondern ein ernst zu nehmender Beruf ist. Mit seinen kongenialen Kollegen der «Ländlerkapelle Carlo Brunner» gestaltet er am Volksmusikfestival Altdorf einen ebenso hochkarätigen wie gemütlichen Frühschoppen.
Carlo Brunner: Klarinette, Saxophon
Urs Lötscher: Akkordeon
Schöff Röösli: Klavier
Philipp Mettler: Kontrabass
Unterwegs auf Strassen aus Asphalt, jenseits von Alprausch und blühenden Matten zelebrieren die eigenwilligen «Landstreicher» eine verschüttete Tradition: Eine «Musik der Landstrasse», aufgelesen am Wegrand, weitertransportiert und -formiert mit altbewährten und modernen Mitteln. Mit Drehleier, Schlüsselfiedel, Tanzgeige, Halszither, E-Gitarre und dem Schwyzerörgeli (u.a.) erzeugen die sechs Musikant:innen den typisch flirrenden Landstreich-Sound, der manchmal nach Melkschemel und manchmal nach «Züri Langstrass» klingt.
Simon Dettwiler: Schwyzerörgeli
Matthias Härtel: Kontrabass, Schlüsselfiedel, Geige, Gesang
Andrea Kirchhofer: Geige, Gesang
Matthias Lincke: Geige, Gesang
Dide Marfurt: Halszither, E-Gitarre, Drehleier, Trümpi
Elias Menzi: Appenzeller Hackbrett
Musik berührt nicht nur das Herz sondern auch die Seele.
Durch die geteilte Leidenschaft der Volksmusik trafen sich Roman und Claudia, woraus eine tiefe Verbundenheit im Musizieren wuchs.
Roman Bausch: Akkordeon
Claudia Müller: Violine
Seit vier Jahren pflegen Angela Gisler aus Bürglen/UR und Cécile Schmidig aus dem Muotathal/SZ kantonsübergreifende Völkerverständigung in Form von Akkordeonmusik auf höchstem Niveau (am Festival ergänzt durch Céciles Bruder Florin). Urchige, rassige Ländlermusik im Illgauerstil gehört ebenso zu ihrem Repertoire wie stilechte Interpretationen von Stücken des bekannten Grossvaters von Florin und Cécile «z’Lunni’s Franz». Dass alle drei Mitglieder des Trios gerne und gut tanzen, prädestiniert sie geradezu, die zweite Festival-Tanznacht zu «rocken».
Angela Gisler: Akkordeon
Cécile Schmidig: Akkordeon, Schwyzerörgeli, Kontrabass
Florin Schmidig: Kontrabass, Schwyzerörgel
Ländlertrio Tänzig
Der Name des urchigen Ländlertrios ist passend gewählt, denn die Musik der drei Innerschweizer geht sofort in die Beine, so dass man zu den lüpfig und rassig gespielten Klängen im Illgauerstil ausgezeichnet tanzen, «bödälä und gäuerlä» will. Ober die drei Musikanten selber gute und leidenschaftliche Tänzer sind, oder ob sie sich aufs Musikmachen konzentrieren, um ja nicht tanzen zu müssen entzieht sich unserer Kenntnis. Ob Kampftänzerin oder Tanzmuffel, es lohnt auf jeden Fall den Klängen des «Ländlertrio Tänzig» zu lauschen (oder beherzt dessen Namen in die Tat umzusetzen)!
Erich Bürgler: Akkordeon, Schwyzerörgeli
Seebi Diener: Kontrabass
Dominik Imholz: Akkordeon
Wir spielen traditionelle Schweizer Volksmusik im Innerschwyzerstil.
www.rsh-musik.ch
Richi Gisler: Akkordeon
Sepp Imhof: Akkordeon, Schwyzerörgeli
Hanspeter Lusser: Kontrabass
Schnupperkurs Volkstanz
Tanzen, wenn die Musik aufspielt …! Sie üben die wichtigsten Grundschritte der Tänze der Schweizer Volksmusik und sind damit für die anschliessende lange Tanznacht des Volksmusikfestivals im Festzelt bestens gerüstet. Ohne Anmeldung, kostenlos. Partnerveranstaltung mit der Trachtenvereinigung Uri.
Leitung: Brigitte Herger und Roger Furrer, Trachtenvereinigung Uri
Wir spielen Ländler pur aus Spass und Freude.
OberEmmenSee Hä?
Hast du schon mal den OberEmmenSee auf der Karte gesucht?
Da kannst du suchen bis du grau bist. Du wirst ihn nicht finden.
Du denkst sicher, jetzt nehmen wir dich auf den Arm!
Nein ist nicht so. OberEmmenSee ist ein simples Wortspiel.
Wir sind zwei Oberländer (Ober), ein Emmentaler (Emmen) und ein Seeländer (See)
das ergibt einfach zusammen OberEmmenSee.
Isch doch klar... ;-)
Hanspeter Nussbaumer: Schwyzerörgeli
Hansruedi Schorer: Schwyzerörgeli
Christian Scheuner: Schwyzerörgeli
Beat Mader: Kontrabass
Urchig. Virtuos. Vielseitig. So kommt die Musik des jungen Trios daher. Mit viel Liebe zum Detail interpretieren sie mit Vorliebe alte Musik aus der Innerschweiz und dem Berner Oberland auf ihre eigene «täktige» Art. Ihr natürlicher Lebensraum befindet sich auf Bühnen von urchigen Beizen und Konzertsälen. Man trifft sie aber auch in Festzelten, an privaten Anlässen oder eben an urchigen und tätschigen Festival-Tanznächten wie der heurigen.
Manuel Kipfer: Schwyzerörgeli, Akkordeon
Jonas Vogel: Kontrabass
Peter Wüthrich: Schwyzerörgeli, Akkordeon
Bodenständig, rassig, überraschend in typischer Bündnerbesetzung
Barbara Schwarz: Klarinette
Barbara Borer: Klarinette
Maja Piguet: Schwyzerörgeli
Stefan Schwarz: Kontrabass
SÖCK ist die kleinste Schwyzerörgeligrossformation der Schweiz und wohl eine der urchigsten Boygroups des Landes. Die vier «Söcken» interpretieren Tänze alter Örgelicracks so stoisch-verspielt, virtuos und doch frenetisch-verhalten, dass man die Krumme riechen kann. Mit Wurzeln und Wohnorten in acht verschiedenen Kantonen fühlen sich die Jungmeister auch der interkantonalen Verständigung verpflichtet. Ihre in jahrelanger Kleinstarbeit erworbenen Kenntnisse in der Kunst der mehr oder weniger gepflegten Ländlermusik (mowgLm) hat SÖCK nun auf eine CD mit dem Titel «hagebuechig» gepresst, deren Geburt am Festival «frenetisch-verhalten» gefeiert wird.
Dominik Flückiger: Schwyzerörgeli
Florian Gass: Schwyzerörgeli
Jonas Gisler: Klavier
Andrea Schmid: Kontrabass
Hüüsmüsig Gehrig
Ein «Urner Frühschoppen» ohne sie geht nicht: Schon seit Anfang der Neunziger Jahre ist die «Hüüsmüsig Gehrig» aus Andermatt/UR musikalisch unterwegs. Mit Geige, Blockflöte, Akkordeon, Klavier und Kontrabass spielen die sechs Urner Urgesteine alte und neuere Schweizer Volksmusik auf höchstem Niveau. Ihr Repertoire enthält neben Eigenkompositionen, urchige und konzertante, traditionelle und moderne Stücke von Kasi Geisser bis Willi Valotti, von Franz Schmidig bis Jonny Gisler, von Arnold Alder bis zu den Hujässlern. Es ist also für jeden und jede (und für alle dazwischen) etwas dabei.
Wisi Arnold: Akkordeon
Maria Gehrig: Violine, Blockflöte
Fränggi Gehrig: Akkordeon
Franz Gehrig: Klavier
Ruedi Zurfluh: Kontrabass
Chummlig spielen Schweizer Ländlermusik in diversen Stilen.
Ab und zu schauen sie über die Grenzen hinaus und interpretieren Melodien aus
Irland, Schweden, Dänemark oder Deutschland.
Urs Liechti: Schwyzerörgeli
Simona Spichiger: Schwyzerörgeli
Christian Stäger: Schwyzerörgeli
N.N.: Kontrabass
Vier Frauen, vier Stimmen, vier Persönlichkeiten, vier Dialekte, viele Klangfarben und unendliche Möglichkeiten. «Stimmreise.ch 3» lässt alte Silben, Verse und Sprachen neu erklingen. Die vier Frauenstimmen bringen die Alpen klanglich zum Glühen, mit einem Widerhall, der in der Landschaft verklingt. Da mischt sich Jazz mit Tradition, Improvisation mit Jodel. Ein A-cappella-Programm, das sowohl mit dem Publikum als auch mit der Umgebung in Wechselwirkung steht. Die Musik schmiegt sich an die Umgebung an und erklingt immer wieder neu und «unerhört».
Vera Baumann: Stimme
Andrea Küttel: Stimme
Nadja Räss: Stimme
Elian Zeitel: Stimme
OhaLisa
Seit über 15 Jahren ist das Quartett «Ohalätz» gemeinsam unterwegs und pflegt mit Leidenschaft das gemeinsame Musizieren. Markenzeichen sind die wechselnden instrumentalen Besetzungen, klingende Überraschungen, sowie eine grosse Portion Spielfreude. Regelmässig tritt Ohalätz zusammen mit der Alphorn-Virtuosin Lisa Stoll auf. Neben Kompositionen aus den Federn der Hitlieferanten Carlo Brunner und Alex Eugster, erklingen extra für diese spezielle Besetzung arrangierte «altbekannte» Volksmusikstücke, sowie Lisa Stoll und «Ohalätz» auf den Leib geschneiderte Kompositionen wie «OhaLisa» oder «Hybrid-Ländler».
Marcel Jenny: Klarinette, Schwyzerörgeli
Rahel Laubscher: Kontrabass, Flöte, Ukulele
Stefan Schwarz: Klarinette, Schwyzerörgeli, Kontrabass
Kilian Steiner: Schwyzerörgeli
Lisa Stoll: Alphorn
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